Polizeimeldungen 10/2019

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Dreiundachtzigjähriger verursacht auf Grund von gesundheitlichen Problemen einen Verkehrsunfall und flüchtet vom Unfallort

31. Oktober 2019 Am 31.10.19 gegen 10:50 Uhr gingen in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mehrere Notrufe ein, da auf der B105 ein PKW VW Golf in Schlangenlinie fährt. Dieser befährt die B105 aus Richtung Brandshagen kommend in Richtung Greifswald. Der PKW ist bereits mehrfach auf die Gegenfahrspur gekommen und hat dabei andere Verkehrsteilnehmer erheblich gefährdet. Hierauf wurde sofort ein Funkstreifenwagen des Polizeihauptrevier Greifswald zum Einsatz gebracht. Dieser versuchte den PKW anzuhalten. Trotz eingeschalteten Blaulicht und Martinshorn missachtete der Fahrzeugführer die Anhaltesignale. Erst kurz vor der Abfahrt nach Neuenkirchen konnte das Fahrzeug gestoppt und werden. Kurz zuvor kollidierte der PKW noch mit einer Leitplanke. Während der Unfallaufnahme stellten die eingesetzten Polizeibeamten fest, dass der 83-jährige Fahrzeugführer gesundheitliche Probleme auf Grund von Unterzuckerung hat. Aus diesem Grund wurde er mit einem Rettungswagen ins Klinikum nach Greifswald gebracht. Es entstand bei dem Unfall ein Schaden von ca. 2500 EUR.Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Unfallflucht und wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Zeugen welche den Vorfall ebenfalls beobachtet haben werden gebeten sich telefonisch im Polizeihauptrevier Greifswald unter der Telefonnummer 03834-540224, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu

Unbekannte Täter sprengen einen Zigarettenautomaten

29. Oktober 2019 Am 29.10.2019 gegen 01:55 Uhr meldeten zwei Zeugen der Polizei, dass sie beim Ärztehaus im Ernst-Thälmann-Ring drei Täter dabei beobachtet hätten, wie diese einen Zigarettenautomaten sprengten. Anschließend hoben die Täter mehrere Zigarettenschachteln auf und flüchteten zum Fuß vom Tatort in unbekannte Richtung. Umgehend wurde zwei Funkstreifenwagen aus dem Polizeirevier Greifswald zum Einsatz gebracht. Trotz intensiver Absuche im Umfeld des Tatortes konnten die Täter vor Ort nicht mehr festgestellt werden. Der Zigarettenautomat wurde durch die Sprengung zerstört. Im näheren Umkreis lagen diverse Schachten Zigaretten und Teile vom Automaten herum. Der entstanden Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.700,-EUR. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.Zeugen welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich Telefonisch im Polizeirevier Greifswald unter der Telefonnummer 03834-540224, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu

Polizeieinsatz an einer Schule

18. Oktober 2019 Am 18.10.2019, gegen 13:45 Uhr, kam es an einer Schule in der Arndtstraße in Greifswald zu einem Polizeieinsatz. Eine aufmerksame Bürgerin hat per Notruf der Einsatzleistelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mitgeteilt, dass sie eine männliche Person vor der Schule beobachtet hat, welche an seinem PKW mit einem pistolenähnlichen Gegenstand hantierte. Anschließend begab sich diese Person in Richtung des Schulgebäudes. Es wurden zur Prüfung des Sachverhaltes drei Funkstreifenwagen aus Greifswald eingesetzt. Parallel dazu wurde durch den diensthabenden Schichtführer des Polizeihauptreviers Greifswald die Direktorin der Schule verständigt. Diese versammelte 20 Schüler, welche sich zu diesem Zeitpunkt noch im Schulgebäude aufhielten, auf dem Schulhof. Bei Eintreffen der Polizei vor Ort befanden sich keine weiteren Personen an, beziehungsweise im Schulgebäude. Auch der besagte PKW wurde vor Ort nicht festgestellt. Durch die Hinweisgeberin konnte das amtliche Kennzeichen des PKW bekannt gemacht werden. Daraufhin wurde der Fahrzeughalter aufgesucht. Bei diesem handelt es sich um einen 30-jährigen Greifswalder. Eine Überprüfung des 30-Jährigen und seines PKW ergab, dass der Fahrzeughalter im Besitz einer Schreckschusswaffe ist, für die er den erforderlichen Waffenschein vorweisen konnte. Bei seiner Befragung gab der Greifswalder an, dass er vor dem Betreten der Schule die Waffe aus dem Kofferraum entnommen und im Fahrzeugfond verstaut habe. Anschließend begab er sich, ohne die Waffe mitzuführen, ins Schulgebäude. Aufgrund der bisherigen Ermittlungsergebnisse können dem Greifswalder derzeit keine Verstöße nach dem Waffengesetz oder anderer Gesetze nachgewiesen werden. Es wurde bei ihm trotzdem eine Gefährderansprache durchgeführt, welche er zukünftig beachten wird. Nach derzeitigem Kenntnisstand blieben alle 20 Schüler unverletzt und es bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Leib und Leben.Die Polizei bedankt sich auf diesem Wege bei der Hinweisgeberin für ihr couragiertes Handeln.

Zwei Verletzte nach Auffahrunfall

18. Oktober 2019 Am 18.10.2019 gegen 14:30 Uhr wurde in der Rettungsleitstelle des Landkreises V-G ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW Ford Focus und einem VW Tiguan mitgeteilt. Dieser ereignete sich in Greifswald auf dem Karl-Liebknecht-Ring, Höhe des Volksstadions. Beide Fahrzeuge befuhren hintereinander den Karl-Liebknecht-Ring aus Richtung Anklamer Straße kommend in Richtung Wolgaster Straße. Auf der Höhe des Volksstadions wollte der 57jährige Fahrer des VW Tiguan auf das Gelände des Stadions abbiegen und verlangsamte dazu seine Geschwindigkeit um den Abbiegeunfall einzuleiten. Die 54jährige Fahrerin des Ford Focus bemerkte dies jedoch zu spät und fuhr ungebremst auf den vorrausfahrenden PKW auf. Die Fahrerin des Ford wurde bei dem Zusammenstoß schwer und der Fahrer des VW leicht verletzt. Die von Zeugen informierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald entsandte unverzüglich 2 Rettungswagen sowie die Berufsfeuerwehr Greifswald zur Unfallstelle. Die Verletzten wurden im Anschluss ihrer Erstversorgung zur weiteren medizinischen Untersuchung in das nahegelegene Universitätsklinikum gebracht. Bis zur abschließenden Bergung der verunfallten Fahrzeuge war der K.-Liebknecht-Ring für ca. 60 Minuten halbseitig gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird durch die Polizei auf ca. 9.000,-Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppdienste geborgen.

Verkehrseinschränkungen am Samstag in Greifswald und Ferdinandshof

17. Oktober 2019 In Ferdinandshof findet am Samstag, dem 19. Oktober 2019, zwischen 10:00 und 11:00 Uhr eine Versammlung unter dem Motto „Jetzt handeln! Moore speichern CO2 – Keine Windkraft in der Wiese“ statt. Zu diesem Zweck wird es im Kreuzungsbereich Bundesstraße 109 / Anklamer Straße eine 15-minütige zugelassene Sitzblockade geben. Daher ist insbesondere zwischen 10:30 und 10:45 Uhr in diesem Bereich mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Insgesamt werden etwa 30-50 Personen an dieser Versammlung teilnehmen. Auch in Greifswald wird es am kommenden Samstag zu Verkehrseinschränkungen kommen. Von 13:00 bis 15:00 Uhr findet der Aufzug „Mehr Geld für Bildung“ statt. Daher kann es zwischen 13:00 und 13:30 Uhr zu Verkehrseinschränkungen im Bereich des Hanserings kommen. Die Polizei bittet um Verständnis für Verkehrseinschränkungen, die auftreten können.

Schwerer Verkehrsunfall bei Nebel in der Nähe von Greifswald

16. Oktober 2019 Heute Morgen gegen 6.30 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden. Nach ersten Erkenntnissen ereignete sich der Verkehrsunfall wie folgt: Der 26-jährige Fahrer eines Ford befuhr die B109 aus Richtung Greifswald in Richtung Heilgeisthof. Etwa 400 Meter hinter der Umgehungsbrücke, kurz vor Heilgeisthof, überholte er einen vor ihm fahrenden LKW, obwohl sich mehrere Fahrzeuge im Gegenverkehr befanden. Infolgedessen kam es zu einem Zusammenstoß mit einem im Gegenverkehr befindlichen Transporter. Der 60-jährige Fahrer des Transporters wurde dabei schwer verletzt. Auch der 26-Jährige kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Aufgrund der Vollbremsung fuhren zwei weitere Autos auf den Transporter auf, sodass insgesamt ein Sachschaden von 35.000 Euro entstanden ist.

Verkehrsunfall mit vier schwerverletzten Personen

16. Oktober 2019 Am Dienstag kam es auf der B105 vor der Ausfahrt Neuenkirchen gegen 15:35 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit vier schwerverletzten Personen. Nach ersten Angaben kann gesagt werden: Eine LKW Zugmaschine mit Auflieger und ein PKW Nissan fuhren in gleicher Richtung auf der B 105 in Richtung Greifswald. Ein Wohnmobil und ein PKW BMW befuhren die entgegengesetzte Richtung. Plötzlich fuhr der BMW auf die andere Straßenseite und streifte den entgegenkommenden LKW, kollidierte anschließend mit dem PKW Nissan und stieß danach noch mit dem Wohnmobil zusammen. Im PKW Nissan wurde die siebenunddreißigjährige Fahrerin und ihr sieben Jahre altes Kind schwerverletzt. Im verursachenden PKW BMW wurde die vierundvierigjährige Fahrerin und ihr elf Jahre altes Kind ebenfalls schwer verletzt. Alle verletzten Personen wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Fahrbahn musste für die Zeit der Unfallaufnahme voll gesperrt werden. Die Feuerwehren Greifswald, Mesekenhagen und Neuenkirchen waren mit insgesamt einundzwanzig Kameraden vor Ort. Eine Kontrolle der Fahrerin des PKW BMW ergab das sie unter Einfluss von Alkohol am Straßenverkehr teilnahm. Der Atemalkoholtest ergab dass sie mit 1,48 Promille unterwegs war. Der Gesamtschaden wird auf etwa 24.000 EUR geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Unfall übernommen.

Filmdreharbeiten lösen Großeinsatz aus

14. Oktober 2019 Am Abend des vergangenen Freitags gegen 19:30 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass vier Personen auf der Straße der Einheit in Jatznick entlanglaufen und scheinbar ein Szenario nachspielen, welches an das Attentat in Halle in der vergangenen Woche erinnerten. Eine Person habe augenscheinlich ein Gewehr in der Hand und trage zusätzlich einen Helm. Zudem würde eine weitere Person das Geschehen filmen. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich hierbei um eine akute Gefährdungslage handelt, schickte die Polizei sofort mehrere Streifenwagen aus den umliegenden Revieren zum Einsatzort. Die Einsatzkräfte, die umfangreich mit Schutzausrüstung ausgestattet waren, trafen innerhalb kurzer Zeit nach Eingang des Notrufs vor Ort ein. Schnell stellte sich heraus, dass es sich hierbei in der Tat um Dreharbeiten für eine Dokumentation handelte. Das Drehteam hatte in einer gastronomischen Lokalität, aber auch auf der Straße gedreht. Die Polizei hatte jedoch keinerlei Kenntnis über diese Dreharbeiten. Zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit wäre dies zwingend erforderlich gewesen. Das Team muss sich nun wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten und wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.

Brandserie in Greifswald aufgeklärt

11. Oktober 2019 In den vergangenen Monaten ist es in Greifswald und Umgebung vermehrt zu Brandstiftungen gekommen. So meldete die Polizeiinspektion Anklam im Juni, dass unbekannte Täter die Wohnungstür eines 36-Jährigen im Vitus-Bering-Ring in Brand gesetzt haben (23.06.2019). Im April kam es unter anderem in der Loitzer Landstraße zu einer versuchten schweren Brandstiftung mittels eines sogenannten Molotowcocktails (23.04.2019). Weitere Fälle der Brandstiftungen im April gab es etwa in Wackerow, wo ein als Naturdenkmal eingestufter Baum in Brand gesetzt wurde (28.04.2019), oder auch in Neuenkirchen, wo aufgrund eines brennenden LKW-Anhängers die Dachrinne eines angrenzenden Hauses beschädigt und dadurch ein Schaden von 25.000 Euro verursacht wurde (22.04.2019). Diese Brandserie begann bereits im Februar dieses Jahres, als Unbekannte versucht haben, in Mesekenhagen ein Einfamilienhaus in Brand zu setzen (15.02.2019).

Nach monatelanger intensiver Ermittlungsarbeit durch die Kriminalpolizei in Greifswald konnten nun insgesamt 16 Sachverhalte wegen vorsätzlicher, schwerer und versuchter Brandstiftung aufgeklärt werden. Gegen einen 31-jährigen Mann aus der Gemeinde Sundhagen wurde ein Haftbefehl erlassen. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt Stralsund gebracht und muss sich außerdem wegen weiterer Delikte verantworten. Während der polizeilichen Vernehmungen räumte der Mann die Taten teilweise ein. Die Sachverhalte wurden zur weiteren Entscheidung an die Staatsanwaltschaft Stralsund übergeben. Eine Anklage wurde bisher noch nicht erhoben. Damit konnte bereits die dritte größere Brandserie in und um Greifswald innerhalb der letzten zwei Jahre aufgeklärt werden.

Zigarettenautomat gesprengt

10. Oktober 2019 In der Greifswalder Tolstoistraße ist ein Zigarettenautomat vermutlich durch eine Sprengung beschädigt worden. Ein Hinweisgeber, der die Polizei heute über den zerstörten Automaten informiert hat, gab an, am späten gestrigen Abend einen lauten Knall aus dem Tatbereich vernommen zu haben. Vor Ort haben Beamte heute Vormittag Spuren gesichert. Eine Aussage über einen möglichen Stehlschaden ist derzeit noch nicht möglich. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion aufgenommen. Wer sachdienliche Angaben zu dem Vorfall machen kann, wendet sich bitte an die Einsatzleitstelle Neubrandenburg unter 0395/5582-2223, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle.

Polizei sucht Zeugen nach Verkehrsunfall

08. Oktober 2019 Bereits am Nachmittag des 26. September 2019 ereignete sich am Hansering in Greifswald ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer und eine Person leicht verletzt wurden. Die Polizei sucht nun weitere Zeugen – insbesondere den Fahrer eines dunklen Fahrzeugs.
Nach ersten Erkenntnissen ereignete sich der Verkehrsunfall wie folgt: Der 81-jährige Fahrer eines grauen Toyota Rav bog von der Friedrich-Löffler-Straße kommend nach links auf den Hansering ab. Während des Abbiegens erschrak der Mann aufgrund eines von links kommenden Fahrzeugs so sehr, dass er in der Folge über eine Grünfläche fuhr und anschließend einen Unfall mit einem VW Touran in der Holzgasse verursachte. Der von links gekommene Fahrzeugführer war zuvor verkehrswidrig von der Holzgasse nach links auf den Hansering abgebogen. Hierbei handelt es sich um ein unbekanntes, dunkles, sehr altes Fahrzeug. Die Polizei sucht insbesondere nach dem Fahrer dieses Autos. Es hat vermutlich eine ausgewaschen-matte schwarze Lackierung. Auch Zeugen, die Angaben diesem Fahrzeug und / oder dem Verkehrsunfall machen können, werden gebeten, sich bei dem Polizeihauptrevier Greifswald unter 03834-5400 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Wohnungsbrand in einem Wohnhaus für Betreutes Wohnen – zwei verletzte Bewohnerinnen

06. Oktober 2019 Am 06.10.2019 gegen 09:05 Uhr wurde polizeilich bekannt, dass es zu einem Brand im Wohnhaus für Betreutes Wohnen in Greifswald, in der Rigaer Straße gekommen sei. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen hatte eine 92-jährige Bewohnerin mehrere Brötchen in einem Minibackofen gelegt, welcher neben dem Küchenherd stand. Der Herd war ebenfalls in Betrieb und auf diesem stand eine Pfanne und ein Topf, welche sich während der Abwesenheit der Bewohnerin entzündeten. Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr der Universitäts-und Hansestadt Greifswald, die mit insgesamt 20 Kameraden im Einsatz waren konnten durch ihr schnelles, professionelles Handeln größeren Schaden abwenden.

Es kam zu einem kleinen Brandausbruch im Bereich des Herdes mit einer starken Rauchentwicklung. Der Brand in der Wohnung der 92 jährigen Bewohnerin wurde gelöscht. Es mussten keine weiteren Bewohner anderer Etagen evakuiert werden. Zwei Bewohner, im Alter 82 und 92 Jahren, erlitten eine Rauchgasvergiftung. Die weitere medizinische Behandlung erfolgte im Universitätsklinikum Greifswald. Es ist ein geschätzter Schaden von 15000,- Euro entstanden. Für zwei weitere Bewohner der betroffenen Wohnungen im 3. Obergeschoss wurden durch die Heimleitung Ausweichunterkünfte bereitgestellt. Die betroffenen Wohneinheiten werden für einige Zeit nicht bewohnbar sein, alle sind stark verrußt. Der Kriminaldauerdienst Anklam hat vor Ort die Ermittlungen aufgenommen.