Versuchte gefährliche Körperverletzung in einem Regionalexpress der Deutschen Bahn führt zu vermeintlichen Drogenfund
21. September 2019 Am 20.09.2019, um 17:10 Uhr, informierten mehrere Reisende eines Regionalexpresses der Deutschen Bahn die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg per Notruf, dass eine männliche Person mehrere Mitreisende des RE 3312 auf der Fahrt von Lutherstadt Wittenberg (Hauptbahnhof) nach Stralsund (Hauptbahnhof) angegriffen habe. Nach einer der vorliegenden Mitteilungen soll der Mann unter anderem einem anderen Fahrgast angedroht haben, dass er seine mitgeführte Bierflasche zerschlagen und mit dieser in den Hals des Reisenden stechen werde. Die männliche Person konnte in der Folge vor Ankunft des Zuges am Bahnhof Greifswald-Süd von mehreren couragierten Fahrgästen niedergerungen und bis zum Eintreffen der Polizei fixiert werden.Am Bahnhof Greifswald-Süd erwarteten die sofort eingesetzten Beamten des PHR Greifswald die Zugeinfahrt und übernahmen den Tatverdächtigen im Waggon. Weil die Person sich nicht ausweisen wollte, erfolgte eine Durchsuchung der Person und ihrer mitgeführten Sachen zum Zwecke der Identitätsfeststellung.In einer mitgeführten Bauchtasche fanden die Beamten bei der Suche nach Ausweispapieren zufällig eine verpackte Substanz, für die der dringende Verdacht besteht, dass es sich dabei um Betäubungsmittel in nicht geringer Menge handeln könnte. Darüber hinaus führte die Person eine größere Menge Bargeld bei sich.Der 36- jährige Tatverdächtige aus dem Landkreis Rostock wurde vorläufig festgenommen. Gegen ihn wurden ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und eines wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die Ermittlungen durch den KDD Anklam wurden aufgenommen und dauern zurzeit noch an.
Schwerer Verkehrsunfall bei Greifswald
20. September 2019 Am 19.09.2019 gegen 21:45 Uhr wurde durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald mitgeteilt, dass sich in Steffenshagen ein schwerer Verkehrsunfall ereignete.Die 40-jährige Fahrerin eines PKW Audi befuhr die K5 aus Klein Kieshof kommend in Richtung Steffenshagen. An der innerörtlichen Kreuzung kam der PKW nach rechts von der Fahrbahn ab und überfuhr eine Rampe an der Einfahrt zum Löschteich. Der PKW hob ab und flog ca. 5 Meter durch die Luft, anschließend blieb er auf der Fahrerseite liegen.Die Fahrerin konnte nur mit erheblichem Aufwand durch die Feuerwehr aus dem PKW befreit werden. Die Fahrerin wurde bei dem Unfall schwer verletzt (nicht lebensbedrohlich) und vom Rettungsdienst in das Greifswalder Klinikum gebracht. Am PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden, weiterhin wurden ein Zaun und eine Hecke beschädigt. Der Gesamtschaden beträgt ca. 13.000 EUR. Als Unfallursache gilt nach derzeitigen Erkenntnissen unangepasste Geschwindigkeit, darüber hinaus besteht der Verdacht einer alkoholbedingten Fahruntüchtigkeit. Es wurde eine Blutprobe entnommen.
Siebzehnjähriger begeht Tankbetrug und liefert sich eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei
19. September 2019 Am Mittwochbend gegen 20.40 Uhr meldete eine Mitarbeiterin einer Greifswalder Tankstelle der Polizei, dass soeben ein schwarzer Audi ohne Kennzeichen vor Ort getankt und anschließend weggefahren sei, ohne die Rechnung bezahlt zu haben. Ein Gast der Tankstelle ist dem Audi hinterhergefahren und konnte so der Polizei den genauen Aufenthaltsort des Fahrzeugs mitteilen. Während der polizeilichen Nacheile quer durch Greifswald beschädigte der Audi-Fahrer einen Streifenwagen. Zudem war das flüchtige Fahrzeug mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und gefährdete dabei das Leben von Fußgängern. Ein Zeuge berichtete, dass ca. vier Passanten, welche sich in der Straße Am Elisenpark auf einer Verkehrsinsel befanden, beiseite springen mussten, um vom Audi nicht erfasst zu werden.
Auf der Höhe Kemnitz konnte das Fahrzeug endlich gestoppt werden. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen 17-Jährigen aus dem Raum Greifswald. Die Polizei hat nun die Ermittlungen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Tankbetrugs aufgenommen. Für die polizeilichen Ermittlungen ist es notwendig, dass sich die vier Passanten, welche sich Am Elisenpark aufhielten, bei der Polizei melden. Dies können sie gerne direkt bei dem Polizeihauptrevier Greifswald unter 03834-5400 tun. Die Polizei bedankt sich für die Mithilfe und insbesondere bei der tatkräftigen Unterstützung des Tankstellengastes!
Verkehrsunfall mit fünf schwer verletzten Personen auf der B 109 bei Greifswald
17. September 2019 Am 17.09.2019 gegen 11:30 Uhr wurde in der Einsatzleitstelle der Polizei ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW Ford Transit, einem Opel Corsa und einem Ford Transit Connect mitgeteilt. Dieser ereignete sich auf der B 109, zwischen der Abfahrt zur B 105 und der Ortschaft Heilgeisthof. Gegenwärtig stellt sich der Unfallhergang wie folgt dar: Der 65-jährige Fahrer eines Ford Transit befuhr die B 109 aus Greifswald kommend in Richtung Heilgeisthof und kam aus bisher noch ungeklärter Ursache hinter einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab. Dadurch geriet er in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem PKW Opel Corsa. Durch die Kollision und den plötzlichen Stillstand der beiden Fahrzeuge, war es einem 51-jährigen Fahrer eines Ford Transit Connect, welcher hinter dem Opel fuhr, nicht mehr möglich rechtzeitig mit seinem Fahrzeug zum Stehen zu kommen. Er fuhr mit seinem Fahrzeug in die Unfallstelle. Die 59-jährige Fahrerin des Opel Corsa wurde bei dem Zusammenstoß lebensbedrohlich, ihr 58-jähriger Ehemann als Beifahrer und die 20-jährige Tochter als Mitinsassin wurden schwer verletzt.
Auch die beiden anderen Unfallbeteiligten, welche sich alleine in ihren Fahrzeugen befanden, verletzten sich bei diesem Verkehrsunfall schwer. Durch die unverzüglich informierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald wurden ein Rettungshubschrauber, 6 Rettungswagen mit 3 Notärzten sowie die Berufsfeuerwehr Greifswald, die freiwillige Feuerwehr Greifswald und die freiwillige Feuerwehr Levenhagen zur Unfallstelle entsandt. Alle Verletzten wurden zur medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Alle Beteiligten wohnen in Mecklenburg-Vorpommern. Um die Unfallursache sowie den genauen Unfallhergang zu ermitteln, wurden Beamte der Kriminalpolizei Greifswald und ein Sachverständiger der DEKRA eingesetzt. Bis zur abschließenden Bergung der verunfallten Fahrzeuge war die B 109 bis 16:05 Uhr voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird durch die Polizei auf ca. 42.000,-Euro geschätzt, alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppdienste geborgen.
Verkehrsunfall zwischen Greifswald und Lubmin
15. September 2019 Am 15.09.2019 gegen 11:00 Uhr kam es auf der L26 zwischen Greifswald und Lubmin zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei PKW. Beim Unfall im Kreuzungsbereich der Abfahrt Kemnitz wurden drei Personen verletzt. Ein 62-jähriger Fahrer eines PKW Skoda wollte von Kemnitz aus auf die L26 in Richtung Greifswald abbiegen. Dabei übersah der Urlauber aus Recklinghausen den vorfahrtberechtigten PKW Hyundai einer 65-jähigen Greifswalderin. Diese kam aus Greifswald und wollte in Richtung Lubmin fahren. Beide Fahrzeuge kollidierten im Kreuzungsbereich. Dabei erlitt die Fahrerin des PKW Hyundai schwere und ihr 64-jähriger Beifahrer leichte Verletzungen. Beide Insassen wurden zur Behandlung ihrer Verletzungen in die Universitätsklinik nach Greifswald gebracht. Der Fahrer des PKW Skoda überstand den Unfall unbeschadet, seine 65-jährige Beifahrerin erlitt einen Schock und wurde vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt. Es entstand Sachschaden von ca.17.000,- Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle geborgen werden. Die L26 und die weiterführende L262 zwischen Greifswald und Lubmin waren für ca. vier Stunden voll gesperrt.
Missverständnis zum Ansprechen von Kindern in Greifswald
13. September 2019 Die Polizei in Greifswald erhielt gestern gleiche mehrere Hinweise, wonach Kinder in Jarmshagen / Levenhagen sowie in Greifswald verdächtig angesprochen wurden. In den sozialen Netzwerken wurde bereits intensiv auf alle Sachverhalte hingewiesen. Zu dem Fall Jarmshagen / Levenhagen konnte die Polizei Greifswald bereits ermitteln, dass es sich um ein Missverständnis handelte.
Auch zu den Hinweisen, wonach Kinder im Bereich der Bushaltestelle „Volksstadion“ in Greifswald von einem Mann angesprochen wurden, kann die Polizei Entwarnung geben. Auch hier handelte es sich um ein Missverständnis. Der Bus, der Kinder nach einem Sportfest nach Hause fahren sollte, ist ausgefallen. Ersatzweise fuhr ein Transporter eines Taxi-Unternehmens und sollte die Kinder transportieren. Um in solchen Fällen auch an Bushaltestellen anhalten zu können, müssen sie bekannten schwarz-weißen Taxischilder abgedeckt oder abgenommen werden, was in dem Fall auch getan wurde. Für die Kinder war dieser Umstand völlig neu und das Fahrzeug demnach nicht bekannt. Auch hier ist kein Anfangsverdacht für eine Straftat gegeben. Die polizeilichen Ermittlungen wurden eingestellt.
In einem dritten Fall geht es um das Ansprechen von Kindern an der Bushaltestelle am Bahnhof Süd in Greifswald. Hierbei sollen Kinder von einem älteren Herrn angesprochen worden sein, ob sie Lust auf ein Abenteuer hätten. In dem Fall sind Schutz- und Kriminalpolizei allen Hinweisen nachgegangen, haben die Hinweisgeber und mehrere Kinder an der Bushaltestelle befragt. Ergebnis der Ermittlungen ist, dass die Kinder wie dargestellt von einem Herrn angesprochen wurden, dieser aber höchstwahrscheinlich verwirrt bzw. geistig eingeschränkt sein könnte. Die Polizei Greifswald wird die Bushaltestelle und den umliegenden Bereich intensiv, vor allem zu Schulbeginn und nach Schulende bestreifen.
In diesem Zusammenhang möchte die Polizei nochmals darauf hinweisen, sich nicht an Gerüchten und Spekulationen zu beteiligen. Auch das Verbreiten von Angaben zu Personen, Fahrzeugen etc. sollte mit Vorsicht vorgenommen werden, da sich die Personen selbst strafbar machen können, wenn sich der Sachverhalt nachweislich als Missverständnis darstellt. Fälle, in denen Kinder verdächtig angesprochen werden, werden durch die Polizei und andere Behörden stets intensiv geprüft. Sollten sich in solchen Fällen Annahmen bestätigt haben, so wird die Polizei die Öffentlichkeit in geeigneter Form darüber informieren.
Ansprechen von Kindern stellt sich als Missverständnis heraus
13. September 2019 Die Polizei in Greifswald erhielt gestern Hinweise, wonach in Jarmshagen / Levenhagen Kinder von einem Mann angesprochen wurden, welcher mit einem Transporter unterwegs war. In den sozialen Netzwerken wurde bereits intensiv auf diesen Sachverhalt hingewiesen. Dabei wurde auch das amtliche Kennzeichen des Fahrzeuges erwähnt und vor dem Fahrzeug sowie der Person gewarnt.
Die Beamten des Polizeihauptreviers Greifswald gingen bereits den ersten Hinweisen intensiv nach und konnten den besagten Mann ermitteln. Dieser konnte den Beamten gegenüber glaubhaft erklären, dass er aus beruflichen Gründen in dem Bereich unterwegs und auf dem Weg zu einem Auftrag war. Da er eine konkrete Adresse nicht finden konnte, sprach er die Kinder an. Ein Anfangsverdacht für eine Straftat ist nicht gegeben. Die polizeilichen Ermittlungen wurden daraufhin eingestellt.
Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang, sich nicht an Gerüchten und Spekulationen zu beteiligen. Auch das Verbreiten von Angaben zu Personen, Fahrzeugen, amtlichen Kennzeichen etc. sollte mit Vorsicht vorgenommen werden, da sich die Personen selbst strafbar machen können, wenn sich der Sachverhalt nachweislich als Missverständnis darstellt. Fälle, in denen Kinder verdächtig angesprochen werden, werden durch die Polizei und andere Behörden stets intensiv geprüft. Sollten sich in solchen Fällen Annahmen bestätigt haben, so wird die Polizei die Öffentlichkeit in geeigneter Form darüber informieren.
Simson-Fahrer verletzt sich bei Unfall
11. September 2019 Am 11.09.2019 gegen 14:30 Uhr befuhr der 67-jährige Fahrer eines Kleinkraftrades Simson die Straße An der Thronpost in Richtung Schönwalder Straße. An der dortigen Lichtzeichenanlage wechselte er dann von der Rechtsabbiege- auf die Geradeausspur und übersah den links neben ihm fahrenden Opel. Beim Zusammenstoß stürzte der Simson-Fahrer und verletzte sich schwer.Rettungskräfte versorgten ihn und brachten ihn in das Universitätsklinikum. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 2500 Euro.
Zeugenaufruf nach Schulwegunfall in Greifswald
11. September 2019 Am vergangenen Freitag (06.09.2019) gegen 07:00 Uhr kam es am Kreisverkehr Schönwalder Landstraße / Herrenhufenstraße in Greifswald zu einem Verkehrsunfall zwischen einem 15-jährigen Radfahrer und einem schwarzen PKW Audi. Der unbekannte PKW-Fahrer übersah den 15-Jährigen und stieß mit ihm zusammen. Der Junge, welcher zum Unfallzeitpunkt unter Schock stand, gab zunächst gegenüber dem Audi-Fahrer und einer Zeugin an, dass nichts passiert sei, weshalb keine Personalien ausgetauscht und die Polizei nicht verständigt wurde. Während der Unterhaltung sollen noch zwei weitere PKW angehalten und im Hintergrund alles beobachtet haben. Später bemerkte der Junge jedoch Prellungen am Fuß und der Schulter, weshalb er zusammen mit Angehörigen die Polizei aufsuchte. Die Kriminalpolizei in Greifswald hat in diesem Zusammenhang die Ermittlungen aufgenommen und bittet nun um Hinweise. Vor allem der Fahrer des schwarzen PKW Audi und die Zeugen, die am Unfallort zugegen waren oder etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Greifswald unter 03834 540-224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
PKW-Brand auf dem Parkplatz der Gartensparte Kegelkamp
10. September 2019 Am Montag, den 09.09.2019, um 22:50 Uhr, wurde der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Vorpommern-Greifswald ein in Brand geratener Personenkraftwagen auf dem Parkplatzgelände der Kleingartensparte Kegelkamp in Greifswald-Ladebow gemeldet. Ein 56-jähriger Greifswalder hatte nach seinem Arbeitsschluss das Parkplatzgelände angefahren und beabsichtigte, seinen 20 Jahre alten, mit Flüssiggas betrieben Personenkraftwagen Ford Focus auf dem Parkplatz der Gartensparte abzustellen. Als der Fahrzeugführer den Motor abschaltete, kam es zu einer Verpuffung im Motorraum, der direkt in Brand geriet. Die Berufsfeuerwehr der Hansestadt Greifswald war mit einem Löschzug und 6 Kameraden vor Ort und konnte den Brand löschen. Es entstand ein Sachschaden von 500,00 Euro. Personen und weitere Sachwerte kamen nicht zu Schaden.Polizeibeamte des PHR Greifswald sicherten den Löscheinsatz und Erkenntnisse zur Brandursache.
Wohnungsbrand in Greifswald
08. September 2019 Am 08.09.2019, gegen 07:30 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei über eine Rauchentwicklung in einer Wohnung in der zweiten Etage eines Mehrfamilienhauses in der Spiegelsdorfer Wende in Greifswald informiert. Die Berufsfeuerwehr Greifswald, welche mit zehn Kameraden und zwei Löschfahrzeugen eingesetzt war, konnte den vor Ort festgestellten Brand schnell löschen. Sie konnten jedoch nicht verhindern, dass das Wohnzimmer der betroffenen Wohnung vollständig ausbrannte und die anderen Räume aufgrund der Verrußung ebenfalls nicht nutzbar sind. Auch die unter der Brandwohnung befindlichen Räumlichkeiten, sind durch das Löschwasser beschädigt worden. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden die Bewohner der Etage, in der sich der Brandort befand, evakuiert. Andere Bewohner verließen freiwillig das Wohnhaus. Insgesamt haben während der Löscharbeiten 25 Personen das Wohnhaus unverletzt verlassen. Ersten Ermittlungen zufolge kam es in der Nacht vom 07.09.2019 zum 08.09.2019 im Wohnzimmer der besagten Wohnung zu einem Brandausbruch, welcher durch eine unbeaufsichtigte Kerze ausgelöste worden war.
Durch die Kerze wurde ein darunter befindlicher Karton entzündet. Der 41-jährige Wohnungsinhaber wurde durch den installierten Rauchmelder auf das Feuer aufmerksam und löschte dieses. Weiterhin öffnete er das Fenster zum Lüften und lies dieses offen. Anschließend begab er sich zu seiner Tante. Bei den Löscharbeiten zog er sich Verbrennungen zweiten Grades an Knie und Oberschenkel zu. Da sich sein Gesundheitszustand verschlechterte, wurde der Rettungsdienst angefordert. Der 41-Jährige wurde ins Klinikum Greifswald eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Nach dem Vorfall hat niemand mehr die Brandwohnung betreten und kontrolliert, ob das Feuer vollständig gelöscht war. Ob eine Selbstentzündung erneut zum Brandausbruch führte, oder ob es eine andere Ursache für das Feuer gibt, muss noch ermittelt werden. Der Kriminaldauerdienst aus Anklam führte vor Ort die Ermittlungen. Diese dauern gegenwärtig an. Zur Klärung der genauen Brandursache wird am 09.09.19 ein Brandursachenermittler hinzugezogen. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 200.000 Euro geschätzt. Mitarbeiter der Wohnungsgenossenschaft sind vor Ort und versuchen, das Löschwasser abzusaugen. Danach wird sich entscheiden, ob die Bewohner auch die Wohnung unter dem Brandort wieder nutzen können. Sollte dies nicht der Fall sein, wird ihnen eine Ausweichunterkunft bereitgestellt.
Jugendliche legen Steine auf Gleise
06. September 2019 Gestern Nachmittag gegen 15:20 Uhr informierte die Notfalleitstelle der Deutschen Bahn AG die Bundespolizeiinspektion Pasewalk über einen Gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr auf der Bahnstrecke Anklam – Greifswald. Der Zugführer eines Regionalexpresses (RE3310) überfuhr im Bereich Greifswald auf Höhe der Brücke Schönwalder Landstraße mehrere Gegenstände. Er vernahm ein lautes Krachen. Nur Minuten später meldete der Zugführer eines anderen Zuges (RB18827), dass jugendliche Personen am Bahnkilometer 207,5 und damit nur einige hundert Meter vom ersten Tatort entfernt, Steine auf die Gleise legen würden. Eine Bundespolizeistreife stellte hier kurze Zeit später eine Gruppe von Jugendlichen fest. Zwei der sechs Personen gaben an, die Steine auf den Schienenkopf gelegt zu haben. Nach einer Belehrung über die Gefahren im Bahnbereich wurden die beiden 14-Jährigen ihren Eltern übergeben. Sie müssen sich jetzt wegen des Verdachts des Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr strafrechtlich verantworten.
In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei auf die Gefahren im Bahnbereich hin. Kinder setzen sich beim Spielen oft unbewussten Gefahren aus. Eine mögliche Gefahr von vielen ist, von durchfahrenden Zügen erfasst und dabei schwer verletzt oder gar getötet zu werden. Die Sogwirkung von vorbeifahrenden Zügen ist hierbei nicht zu unterschätzen. Auch das Auflegen von Steinen ist kein „Dummjungenstreich“. Überfährt ein Zug z.B. Schottersteine fliegen Splitter oder ganze Steine wie Geschosse in alle Richtungen. Kinder oder auch unbeteiligte Personen können dadurch lebensgefährlich verletzt werden. Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz! Wir raten Eltern mit ihren Kindern über die Gefahren auf und an Bahnanlagen zu sprechen, um sie für mögliche Folgen zu sensibilisieren. Wer Kinder an den Gleisen beobachtet, wird gebeten, die Bundespolizeiinspektion Pasewalk unter der Telefonnummer 03973 – 2047 – 0 bzw. über die kostenfreie Hotline 0800 – 6888 000 der Bundespolizei oder über das Internet unter www.bundespolizei.de zu informieren.
Diebstahl eines Wohnwagens
04. September 2019 In der gestrigen Nacht, zwischen 22.30 Uhr und heute Morgen 8.15 Uhr, haben unbekannte Täter vom Innenhof einer Werkstatt am Studentenberg in Greifswald einen Wohnwagen der Marke Hobby gestohlen. Der weiße Anhänger mit grauen Streifen hat das amtliche Kennzeichen HGW-RF7. Es entstand ein Schaden von 25.000 Euro. Der gestohlene Wohnwagen wurde durch die Polizei zur Fahndung ausgeschrieben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei dem Polizeihauptrevier Greifswald unter 03834-5400 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Drei Täter nach Diebstahl von zwei Motorrollern gestellt
01. September 2019 Am 31.08.2019 gegen 22:05 Uhr wurde eine Streifenwagenbesatzung des Polizeirevieres Greifswald durch einen Mitarbeiter des Schnellrestaurant Burger King in der Koitenhägener Landstraße in Greifswald angesprochen. Dieser teilte ihnen mit, dass unbekannte Täter seinen Motorroller vor einer viertel Stunde von der Rückseite des Burger King entwendet haben. Durch die Beamten konnte der Motorroller in der Nähe aufgebrochen festgestellt werden. Zwei Zeugen sahen drei männliche Jugendliche in Richtung des Einkaufszentrum Elisenpark flüchten. Zwei der Jugendlichen (14 und 16 Jahre alt) konnten auf dem Geländes des Einkaufzentrums auf Höhe des Parkplatzes des OBI-Marktes festgestellt werden, als sie sich dort vor der Polizei versteckten. Diese hatten einen weiteren Motorroller dabei, welcher Stunden zuvor in der Heinrich-Hertz-Straße entwendet worden war. Und auch der dritte Jugendliche (17 Jahre alt) konnte geraume Zeit später im Nahbereich gestellt werden. Alle drei Tatverdächtigen wurden in Gewahrsam genommen. Bei der Durchsuchung der Personen stellten die Beamten Betäubungsmittel bei diesen fest. Gegen alle drei wurden Anzeige wegen Fahrzeugdiebstahls und wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erstattet. Die Motorroller wurden an die Eigentümer wieder übergeben.