Eine sehr gute Nachricht für die Hansestadt Greifswald findet man in der sechsten Pressemitteilung des Wirtschaftsministeriums von Mecklenburg-Vorpommern, in der dieses über die Zusage der Fördermittel für den Bau des zukünftigen Zentrums für Life Science und Plasmatechnologie informiert. Diese Einrichtung, die als Erweiterung neben dem schon vorhandenen Biotechnikum entstehen soll, ist mit den geplanten 30 Millionen Euro eine ambitionierte Investition, mit der die Stadt die Gründung neuer Firmen unterstützen möchte, welche die Forschungsergebnisse der Universität im Bereich Life Science und Plasmatechnologie in Form von Produkten auf den Markt bringen möchten, und so die Wirtschaftskraft von Greifswald positiv wachsen lassen. Die vom Wirtschaftsministerium zugesagten Fördermittel stammen aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW), sind also Mittel, mit denen der Bund eine ausgewogene regionale Entwicklung in Deutschland fördern möchte. Voraussichtlich werden es zweihundertvierzig wissensbasierte Arbeitsplätze sein, welche im Zentrum für Life Science und Plasmatechnologie entstehen sollen. Der Baubeginn soll nach Aussagen des Wirtschaftsministeriums noch in diesem Jahr erfolgen.