Polizeimeldungen 06/2019

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Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Radfahrer in Greifswald

24. Juni 2019 Am 24.06.2019 um 11.05 Uhr ereignete sich in Greifswald, Anklamer Straße, ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Fahrrad. Ein 66 Jähriger PKW Fahrer nahm mit seinem Peugeot einem 57 Jährigen Fahrradfahrer die Vorfahrt. In Folge stürzte der Fahrradfahrer und wurde schwer verletzt, jedoch nicht lebensbedrohlich. Der Fahrradfahrer wurde zur weiteren Behandlung in das Klinikum in Greifswald gebracht. Es entstand ein Sachschaden von 500 Euro.

Versuchte Brandstiftung in Greifswald im Vitus-Bering-Ring

24. Juni 2019 In der Nacht vom 23.06.2019 zum 24.06.2019 kam es im Vitus-Bering-Ring in 17493 Greifswald vor einer Wohnung in der 6.Etage zu einer versuchten schweren Brandstiftung. Durch unbekannte Täter war versucht worden die Wohnungstür des 36-jährigen Geschädigten in Brand zu setzten. Diese wurde dabei erheblich beschädigt und dieses so stark, dass das Feuer ein Loch von 20 x 20 cm im Türblatt der Tür verursachte und den Hausflur des Wohnhauses verrußte. Das Feuer erlosch aber zum Glück wieder selbstständig. Derdabei entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.000,-EUR. Zum Tatzeitpunkt befand sich der Wohnungsmieter in seiner Wohnung. Dieser gab an, gegen 03:00 Uhr ins Bett gegangen zu sein. Zu diesen Zeitpunkt war an der Wohnungstür noch alles in Ordnung. Als er gegen 07:00 Uhr wach wurde bemerkte er den Rauchgeruch. Durch einen Nachbarn wurde er auf die Beschädigung seiner Wohnungstür hingewiesen. Verletzt wurde durch das Feuer und den Rauch niemand. Zeugen welche in diesem Zusammenhang eine Beobachtung gemacht haben, werden gebeten sich telefonisch im Polizeihauptrevier Greifswald unter der Telefonnummer 03834-540224, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person auf der L 35 in Richtung Greifswald

16. Juni 2019 Am heutigen Tag um 05: 35 Uhr kam es auf der L 35, an der Lichtsignalanlage (außer Betrieb) zur B 109, zu einem Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person. Ein 31 Jähriger Kradfahrer befuhr die B 109 und wollte an der Lichtsignalanlage nach links in Richtung Greifswald abbiegen. Ein 56 Jähriger Lkw Fahrer fuhr mit seinem Fahrzeug aus Richtung Helmshagen kommend in Richtung Greifswald. Der Kradfahrer missachtete die Vorfahrt des LKW und fuhr in die linke Heckseite des LKW. In Folge dessen stürzte der Kradfahrer und verletzte sich schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich. Durch Rettungskräfte wurde der Kradfahrer ins Klinikum Greifswald zur weiteren medizinischen Behandlung gebracht. Es entstand ein Gesamtschaden von 3000 Euro.

Verkehrsunfall mit einer getöteten Person

16. Juni 2019 Am 16.06.2019 gegen 15:10 Uhr ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der L 26 zwischen Kemnitz und Greifswald. Der 31-jährige, aus Richtung Kemnitz kommende Fahrer eines PKW Kia gerietaus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dabei kollidierte er mit dem PKW Fiat einer 60-jährigen Fahrerin. Die Fahrerin wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie noch am Unfallort verstarb. Der Unfallverursacher wurde schwer verletzt ins Greifswalder Klinikum verbracht.Beide Fahrzeuge wurden völlig zerstört, es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 40.000 EUR.Die polizeilichen Ermittlungen wurden am Unfallort durch einen Sachverständigen der DEKRA unterstützt.Zur Befreiung der Unfallbeteiligten aus den Fahrzeugen kamen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Kemnitz und Wusterhusen zum Einsatz. Die Fahrbahn war am Unfallort für ca. 3 Stunden gesperrt.

Zeuge stellt jugendliche Tatverdächtige bei versuchtem Einbruchsdiebstahl in Greifswald

14. Juni 2019 Am gestrigen Abend (13.06.19) gegen 20 Uhr bemerkte ein Zeuge, wie sich zwei Jugendliche mit einem Brecheisen an dem Garagentor eines Greifswalder Autoteilehandels zu schaffen machten. Als die beiden Tatverdächtigen den 19-jährigen Zeugen bemerkten, flüchteten sie. In der Koitenhäger Landstraße konnte der nacheilende Zeuge einen der beiden festhalten und die Polizei informieren. Der 15-jährige Jugendliche, welcher durch den 19-Jährigen festgehalten wurde, wurde in das Revier verbracht und vernommen. Anschließend wurde er seinen Erziehungsberechtigten übergeben. Auch der andere tatverdächtige Jugendliche konnte namhaft gemacht werden. Es handelt sich um einen 14-jährigen Jungen aus Greifswald. Er wurde im Beisein seiner Mutter zu Hause aufgesucht, bestritt jedoch eine Tatbeteiligung. Beide jugendlichen Tatverdächtigen sind bereits polizeibekannt. Gegen sie wird wegen des Verdachts des versuchten Einbruchsdiebstahls ermittelt. An dem Garagentor wurden Hebelspuren festgestellt. Die Türblende war bereits verformt. Der Schaden wurde auf etwa 50 EUR geschätzt. Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensicherung zum Einsatz.

Versuchter Einbruch in eine Autowerkstatt in Greifswald – Täter auf frischer Tat

14. Juni 2019 Zwei Jugendliche (14 und 15 Jahre alt) versuchten am Donnerstagabend gewaltsam in eine Autowerkstatt in der Koitenhäger Landstraße einzudringen. Nur durch einen engagierten 19-jährigen Zeugen aus dem Umkreis von Greifswald konnte die Tat verhindert werde. Dieser konnte beobachten, wie die beiden Jugendlichen sich an einer Tür zu schaffen machten. Als die Täter den Zeugen bemerkten, flüchteten sie.Einen der beiden konnte jedoch der Zeuge bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der zweite Täter wurde ermittelt und kurze Zeit später an der Wohnanschrift aufgegriffen werden. Die Kriminalpolizei konnte am Tatort umfangreich Spuren sichern und nimmt die Ermittlungen auf. Der entstandene Sachschaden wird nach erster Schätzung auf 1.000 Euro beziffert.

Kradfahrer stürzt nach Überholmanöver

09. Juni 2019 Bei einem Überholmanöver stürzte heute um 12.30 Uhr ein 35-jähriger Motorradfahrer auf der Landstraße 26 kurz hinter dem Ortausgang Greifswald in Richtung Friedrichshagen. Ohne das überholte Fahrzeug zu berühren kam das Krad nach links von der Fahrbahn ab. Der Fahrer wurde mit leichten Verletzungen in eine Klinik gebracht. Am Motorrad entstand Sachschaden von etwa 1000,-EUR.

Greifswalder Polizei sucht Unfallzeugen

07. Juni 2019 Am Mittwoch, dem 05. Juni 2019, gegen 13:00 Uhr kam es in Greifswald im Bereich der Einsteinstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw beim Ausparken einen hier ebenfalls geparkten Motorroller touchierte, so dass dieser zu Fall kam und beschädigt wurde. Der Pkw-Fahrer entfernte sich daraufhin unerlaubt vom Unfallort. Die bisherigen Ermittlungen zum Unfallhergang und dem mutmaßlich unfallverursachenden Pkw haben ergeben, dass der Unfall selbst durch mehrere Zeugen beobachtet worden ist. Aus diesem Grund bitten wir darum, dass sich insbesondere die bislang noch unbekannte Frau, die unmittelbar nach dem Unfallgeschehen mit der geschädigten Motorrollerbesitzerin sprach, bezüglich der von ihr gemachten Feststellungen der Polizei als Zeugin zur Verfügung stellt. Weitere Personen, die zum Unfallzeitpunkt in der Einsteinstraße relevante Feststellungen gemacht haben, werden ebenfalls gebeten, sich bei der Polizei in Greifswald unter 03834 540 224 zu melden.

Versuchter Totschlag in Greifswald

06. Juni 2019 Am 06.06.2019, gegen 01:00 Uhr kam es auf einem Spielplatz in der Koitenhäger Landstraße in Greifswald zu einem versuchten Totschlag. Ersten Ermittlungen zufolge kam es zwischen zwei Tatverdächtigen und dem Geschädigten zu einem Streit. In dessen Verlauf stach einer der Tatverdächtigen, mit einem mitgeführten Messer mehrmals auf den Oberkörper des Geschädigten ein. Als ein Zeuge dazwischen ging, flüchteten beide Tatverdächtige. Der Geschädigte, ein 16-jähriger Syrer, wurde schwer verletzt ins Klinikum Greifswald verbracht und wird derzeit behandelt. Im Rahmen der ersten Ermittlungen konnten die Identität und der Wohnort des Haupttäters bekannt gemacht werden. Bei diesem handelt es sich um einen 23-jährigen Iraner. Er konnte an seiner Wohnanschrift angetroffen und vorläufig festgenommene werden. Der Kriminaldauerdienst aus Anklam hat die Ermittlungen zum genauen Tathergang und zum zweiten Tatverdächtigen aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig an.

Kontroll-Ergebnisse Kampagne „Alkohol und Drogen“ und Zusammenfassung Mai-Kampagne

05. Juni 2019 Seit gestern kontrollieren Beamte in ganz Mecklenburg-Vorpommern anlässlich der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ verstärkt zum Thema „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“. Seit dem Auftakt haben im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg (Landkreise MSE, VG, VR) rund 90 Beamte mehr als 600 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei stellten sie zwölf Alkoholfahrten fest (fünf KfZ-Führer, sieben Radfahrer) sowie sieben Kraftfahrzeugführer, die im Verdacht stehen, berauscht gefahren zu sein. Die thematischen Schwerpunktkontrollen werden noch den gesamten Monat Juni über stattfinden. Außerdem haben die Beamten in den ersten vier Juni-Tagen bereits 459 Geschwindigkeits- und 24 Handyverstöße geahndet.

Im Monat Mai lag der Schwerpunkt der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ auf „Zweiradfahrern“. Im gesamten Bereich des PP Neubrandenburg wurden 2.039 Fahrzeugführer, darunter themenbedingt überwiegend Zweiradfahrer, kontrolliert. Dabei stellten die Beamten an 124 verschiedenen Kontrollorten bei Radfahrern unter anderem 124-mal Handyverstöße, 30 Alkoholfahrten sowie eine Fahrt unter Einfluss von Betäubungsmitteln fest. Außerdem gab es 38 Verstöße gegen Vorschriften zu lichttechnischen Einrichtungen (Fehler bei der Benutzungspflicht, technische Mängel). Und 206-mal wurden Vorfahrt- und Vorrangfehler festgestellt. Bei Kradfahrern mussten die Beamten im Mai unter anderem bei einem Überholverstoß, zwei Alkoholfahrten und fünf Verstößen gegen Vorschriften zu lichttechnischen Einrichtungen tätig werden.

Kontrollen zu „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit dem Schwerpunkt „Alkohol und Drogen“

04. Juni 2019 Heute, am 4. Juni, starten in ganz Mecklenburg-Vorpommern die themenorientierten Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“. Die Maßnahmen sind Teil der monatlichen Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“. Im Jahr 2018 gab es in Mecklenburg-Vorpommern beinahe 100 Unfälle mit schwerverletzten oder getöteten Menschen aufgrund von Alkohol oder Drogen im Straßenverkehr. Im Polizeipräsidium Neubrandenburg (Landkreise MSE, VR und VG) sind heute über 70 Beamte für diese Kontrollen im Einsatz.

Eine Präventionsveranstaltung zu diesem Thema findet in der Universitätsmedizin Greifswald statt. Umgesetzt wird das internationale Präventionsprogramm „P.A.R.T.Y.“ (Prevent Alkohol an Risk Related Trauma in Youth) der Unfallklinik rund um den medizinischen Handlungsablauf verursacht durch Drogen und/oder risikoreiches Verhalten im Straßenverkehr. Schüler einer 10. Klasse sollen Verantwortung für eigene Entscheidungen übernehmen und Konsequenzen des eigenen Handelns erkennen. Die thematischen Schwerpunktkontrollen werden noch den gesamten Monat Juni über stattfinden.