Polizeimeldungen 07/2019

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Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person bei Greifswald

31. Juli 2019 Heute Morgen ist eine 54-jährige Frau mit ihrem PKW Audi auf der Kreisstraße 1 von Gristow nach Riems unterwegs gewesen, als sie aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam und anschließend mit einem Straßenbaum kollidierte. In der Folge wurde das Fahrzeug auf die andere Straßenseite geschleudert. Die Fahrerin wurde dabei schwer verletzt und musste zur weiteren ärztlichen Behandlung ins Universitätsklinikum Greifswald gebracht werden. Der PKW Audi war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Gesamtschaden beträgt ca. 12.200 Euro.

Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person

25. Juli 2019 Am 25.07.2019, um 16:02 Uhr, ereignete sich in Greifswald, Fußgänger-und Radfahrerunterführung zwischen der Grimmer Straße und dem Karl-Marx-Platz ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Eine 25- jährige Radfahrerin befuhr die Unterführung aus Richtung Karl-Marx-Platz in Richtung Grimmer Straße. Ein 6-jähriges Kind befuhr ebenfalls die Unterführung in entgegengesetzter Richtung.. DasKind war in Begleitung seiner Mutter und fuhr hinter dieser. Kurz vordem Karl-Marx-Platzkam das Kind plötzlich nach links und fuhr leichtin das Rad der 25- jährigen. Diese versuchte dem Kind auszuweichen und stürzte bei diesem Versuch. Sie erlitt Schürfwunden und klagte über Kopfschmerzen. Die Verletzte wurde durch einen RTW zur Notaufnahme ins Klinikum Greifswald verbracht. Das Kind wurde nicht verletzt und die Fahrräder nicht beschädigt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte des PHR Greifswald.

Gefährliche Körperverletzung durch Messerangriff in Greifswalder Asylbewerberunterkunft

25. Juli 2019 In der Greifswalder Asylbewerberunterkunft in der Brandteichstraße kam es am 24.07.2019, gegen 21.00 Uhr zu einer gefährlichen Körperverletzung. Ein 20-jähriger Algerier griff einen 39-jährigen Mauretanier mit einem Messer an und fügte ihm oberflächliche Schnittverletzungen und Stichverletzungen in einen Oberschenkel zu, die im Klinikum Greifswald behandelt werden. Der Tatverdächtige kam in das Gewahrsam des Polizeihauptreviers Greifswald. Zum Motiv und genauen Ablauf der Tat ermittelt der Kriminaldauerdienst Anklam.

Brief mit unbekannter Substanz in Greifswald festgestellt

23. Juli 2019 Heute Mittag ging im Rechtsamt der Universitäts- und Hansestadt Greifswald am Markt ein Brief mit einer unbekannten Substanz ein. Da der Mitarbeiter des Rechtsamtes nicht ausschließen konnte, dass es sich dabei um eine gesundheitsschädliche Substanz handeln könnte, informierte er die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald sowie die Polizei, die das Gebäude in Absprache mit den Beamten der Berufsfeuerwehr evakuierte und den Bereich rund um das Gebäude absperrte. Im Anschluss wurde der Brief, welcher nicht geöffnet wurde, durch die Feuerwehr sichergestellt und zur weiteren Untersuchung an das Robert-Koch-Institut nach Berlin geschickt. Ein Ergebnis wird in den nächsten Tagen erwartet.

Gegen 13:30 Uhr wurde die Evakuierung aufgehoben. Die Beschäftigten sowie Bürger konnten das Gebäude wieder betreten. Es wurden keine Personen verletzt. Drei Beschäftigte, die direkten Kontakt mit dem Brief hatten, wurden vor Ort ärztlich untersucht und vorsorglich sowie ohne Beschwerden nach Hause geschickt. In diesem Zusammenhang hat die Polizei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten sowie versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Segelschulschiff Greif auf Grund gelaufen

22. Juli 2019 Der Schonerbrigg Greif ist am 21.07.2019 gegen 15:30 Uhr aus bisher unbekannter technischer Ursache an der Backbordseite des Fahrwassers vor der Hafeneinfahrt Greifswald Wieck nach Grundberührung festgekommen. Die an Bord befindlichen Tagesgäste wurden unverletzt durch Boote der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft an Land gebracht. Gegen 19:35 Uhr kam der Schonerbrigg Greif dann aus eigener Kraft frei und machte kurze Zeit später ohne fremde Hilfe an seinem Liegeplatz in Greifswald Wieck fest. Die Ermittlungen zur genauen Ursache des Seeunfalls werden durch die Wasserschutzpolizei Wolgast und die weiteren zuständigen Behörden geführt.

Verkehrsunfall mit verletzter Person in Greifswald

19. Juli 2019 Am Morgen des heutigen Freitags kam es auf der Koitenhäger Landstraße auf Höhe der Hausnummer 1b (Anliegerstraße) in Greifswald zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Nach Informationen der Polizei ist ein 47-jähriger Fahrer eines PKW Ford mit seinem Anhänger die Straße entlang gefahren, als plötzlich eine 63-jährige Radfahrerin aus der Einfahrt eines Parkplatzes entgegengesetzt der Fahrtrichtung fuhr. Diese fuhr frontal gegen den PKW, stürzte auf die Motorhaube und kam an der Windschutzscheibe des Fahrzeuges zum Liegen. Die Fahrradfahrerin erlitt dabei schwere Verletzungen und musste durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht werden. Der PKW war durch den Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste dich ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1.100 Euro.

Gefahrguteinsatz in einem Versandlager

19. Juli 2019 Heute Morgen informierte die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass ein beißender Geruch in einem Versandlager eines Unternehmens in der Siemensallee in Greifswald festgestellt wurde. Der Gefahrgutzug der Berufsfeuerwehr Greifswald mit einer Stärke von 13 Beamten sowie die Freiwillige Feuerwehr mit 11 Kameraden befinden sich neben Polizeikräften vor Ort. Nach aktuellen Informationen soll Kühlmittel aus dem Aggregat einer Be- und Entlüftungsanlage ausgetreten sein. Das Gebäude wurde evakuiert. Mit jetzigem Stand wurden keine Personen verletzt. Dennoch wurden drei Mitarbeiter vorsorglich ins Universitätsklinikum gebracht, um dort medizinisch untersucht zu werden. Es besteht derzeit keine Gefahr für Personen in den umliegenden Bereichen. Eine Fachfirma ist am Ereignisort eingetroffen, um den Mangel zu beseitigen. Des Weiteren wird das Gebäude zurzeit gelüftet. Ob die Arbeiten heute fortgeführt werden können, ist derzeit nicht bekannt. Ein Sachschaden ist nicht entstanden.

Kollision einer Segelyacht mit der Klappbrücke in Greifswald-Wieck

12. Juli 2019 Am 12.07.2019, gegen 13:00 Uhr, kam es an der Zugbrücke in Greifswald-Wieck zu einem Sportbootunfall mit zwei leichtverletzten Personen. Eine Motorsegelyacht fuhr einlaufend vom Greifswalder Bodden zum Museumshafen Greifswald. Bei der Brückenpassage lief die Yacht aus dem Ruder und kollidierte mit den backbordseitigen Wanten des Besanmastes mit dem geöffneten Klappteil der Holländerbrücke. Dadurch brach die Mastspritze des Besanmastes ab und stürzte auf das Achterdeck. Zwei Personen wurden durch herabstürzende Teile verletzt und kamen ins Uni-Klinikum Greifswald. Nach einer ersten Begutachtung entstand an der Brücke offensichtlich kein Schaden. Eine genauere Prüfung erfolgt in den kommenden Tagen. WSPSt Greifswald

Steine und Glasflaschen in Greifswald auf Schienenköpfe gelegt / Bundespolizei warnt vor Gefahren im Bahnbereich

01. Juli 2019 Bereits am vergangenen Freitag wurden in Greifswald an insgesamt fünf Stellen Schottersteine und Glasflaschen auf die Gleise im Bereich des Haltepunktes Süd gelegt. Eine Regionalbahn überfuhr die Hindernisse. Personen- und/ oder Sachschäden sind hierbei nicht eingetreten. Es besteht der Verdacht des unerlaubten Eingriffs in den Bahnverkehr. Die unverzüglich eingeleiteten Ermittlungen ergaben, dass es sich bei den mutmaßlich tatverdächtigen Personen um vier noch namentlich unbekannte Kinder bzw. Jugendliche handelt.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei auf die Gefahren im Bahnbereich hin. Kinder setzen sich beim Spielen oft unbewussten Gefahren aus. Eine mögliche Gefahr von vielen ist, von durchfahrenden Zügen erfasst und dabei schwer verletzt oder gar getötet zu werden. Die Sogwirkung von vorbeifahrenden Zügen ist hierbei nicht zu unterschätzen. Auch das Auflegen von Steinen ist kein „Dummjungenstreich“. Überfährt ein Zug z.B. Schottersteine fliegen Splitter oder ganze Steine wie Geschosse in alle Richtungen.

Kinder oder auch unbeteiligte Personen können dadurch lebensgefährlich verletzt werden. Bahnanlagen sind kein Abenteuerspielplatz! Wir raten Eltern mit ihren Kindern über die Gefahren auf und an Bahnanlagen zu sprechen, um sie für mögliche Folgen zu sensibilisieren. Wer Kinder an den Gleisen beobachtet, wird gebeten, die Bundespolizeiinspektion Pasewalk unter der Telefonnummer 03973 – 2047 – 0 bzw. über die kostenfreie Hotline 0800 – 6888 000 der Bundespolizei oder über das Internet unter www.bundespolizei.de zu informieren.