Erneute Sachbeschädigung am Neubau vom Polizeihauptrevier in Greifswald
31. Oktober 2020 Am Samstag gegen 07:35 Uhr stellte eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeirevier in Greifswald erneut zwei Graffiti-Schmierereien am neuen Gebäude des Polizeihauptrevieres fest. Unbekannte Täter brachten diese Schmierereien in der Nacht vom 30.10.2020 zum 31.10.2020 an der Fassade des Gebäudes an. Die zwei Graffitis sind in der Farbe schwarz und ohne erkennbaren Schriftzug. Sie haben eine Größe von 1,80m x 1,20 m und 1,20 m x 1,15 m und befinden sich an der Außenfassade am Neubau. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 1000 EUR. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich an die Polizei in Greifswald unter der Telefonnummer 03834-5400, an die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Verkehrsunfall mit zwei Verletzten auf der L35
30. Oktober 2020 Heute Morgen kam es gegen 07:45 Uhr auf der L35 zwischen Greifswald und Jarmen auf Höhe des Parkplatzes Grubenhagen zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei fuhr der neunundzwanzigjährige Fahrer (armenische und deutsche Staatsangehörigkeit) eines PKW Mercedes-Benz auf der L35 in Richtung Greifswald und überholte mehrere Fahrzeuge. Dabei geriet er auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern und stieß mit dem im Gegenverkehr befindlichen PKW Opel, in dem sich die vierzigjährige Fahrerin (deutsche Staatsangehörigkeit) und ihr zweijähriger Sohn (deutsche Staatsangehörigkeit) befanden, zusammen. Infolge des Zusammenstoßes drehte sich der Opel auf der Fahrbahn, während der Mercedes-Benz zunächst von der Fahrbahn und dann nach ca. 60 Metern im Graben zum Stehen kam. Die Vierzigjährige wurde dabei so schwer verletzt, dass sie durch Rettungskräfte ins Universitätsklinikum Greifswald gebracht werden musste. Der Sohn wurde ebenfalls stationär im Klinikum aufgenommen (Beobachtung). Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von Höhe von ca. 10.000 Euro. Zu Bergung der Fahrzeuge sowie zur Unfallaufnahme war die Unfallstelle komplett gesperrt, weshalb es zu erheblichen Verkehrseinschränkungen kam.
Brückenanfahrung der Zugbrücke in Wiek
26. Oktober 2020 Am Sonntagnachmittag gegen 15:05 Uhr wollte die acht Meter lange privat genutzte Segelyacht „Potemkin“, Heimathafen Greifswald, mit zwei Personen an Bord die Zugbrücke in Greifswald-Wieck auslaufend passieren. Dabei geriet die Segelyacht aus bisher unbekannter Ursache mit einer Befestigung (Wante) des Großmastes an das rechte Zugbrückenteil der geöffneten Brücke, wodurch sich die Segelyacht an der Brücke verkeilte und der Großmast mittig durchbrach. Mit Hilfe der Brückenwärter und des Hafenmeisters kam die Segelyacht gegen 15:30 Uhr wieder von der Brücke frei und konnte eigenständig an einer in der Nähe befindlichen Pier festmachen. Die Unfallaufnahme und die Ermittlungen zur Unfallursache wurden durch Beamte der Wasserschutzpolizeiinspektion Wolgast vor Ort durchgeführt. Am Segelboot entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro, Personen wurden bei der Kollision nicht verletzt. Der Brückenzug konnte nach dem Vorfall ohne weitere Beeinträchtigungen beendet werden und die Brücke danach wieder schließen. Die anschließenden Brückenzüge wurden für den Schiffsverkehr weiterhin durchgeführt. Die PKW-Passage der Brücke war bis zum Montag um 09:00 Uhr vorerst eingestellt. Bei einer Besichtigung der Brücke durch eine Fachfirma am Montagmorgen wurden keine Beschädigungen festgestellt. Für die Schifffahrt sowie den PKW-Verkehr bestehen keinerlei Einschränkungen mehr.
Versuch der schweren Brandstiftung
23. Oktober 2020 Heute Morgen wurde die Polizei gegen 05.00 Uhr über eine Brandauslösung im Hausflur eines Mehrfamilienhauses in der Neuendorfer Wende informiert. Als die Polizei vor Ort eingetroffen ist, waren die Löscharbeiten der Feuerwehr bereits weitestgehend abgeschlossen. Nach ersten Erkenntnissen haben Unbekannte einen im Erdgeschoss abgestellten Kinderwagen angezündet. Der KDD kam ebenso zum Einsatz und hat Spuren gesichert. Insgesamt entstand ein geschätzter Schaden von etwa 7.000 Euro. Die Polizei sucht Zeugen: Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Greifswald unter 03834-5400, über die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten und einer getöteten Person
05. Oktober 2020 Am Montag gegen 00:25 Uhr ereignete sich auf der Stralsunder Landstraße in Greifswald ein schwerer Verkehrsunfall. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt stellt sich der Unfallhergang wie folgt dar. Der alleinbeteiligte PKW Opel Astra kam aus Richtung Stralsund. Aus bisher ungeklärter Ursache kam das Fahrzeug ca. 200 Meter vor der ESSO-Tankstelle nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Straßenbaum. Im Fahrzeug befanden sich ein sechsundzwanzigjähriger rumänischer Staatsbürger und eine zur Zeit noch unbekannte weibliche Insassin. Bei dem Unfall erlitt der Sechsundzwanzigjährige schwere Verletzungen. Er wurde ins Klinikum Greifswald gebracht und dort stationär aufgenommen. Die weibliche Insassin verstarb an den Folgen des Unfalls noch an der Unfallstelle. Am PKW entstand Totalschaden von ca. 5.000,-Euro. Es kann gegenwärtig noch nicht gesagt werden, wer von den Insassen den PKW zum Unfallzeitpunkt fuhr. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern gegenwärtig noch an und werden durch einen Sachverständigen der DEKRA vor Ort unterstützt. Der Kriminaldauerdienst des KK Anklam hat die Ermittlungen zur Identität der verstorbenen Frau aufgenommen. Die Stralsunder Landstraße musste bis 02:10 Uhr voll gesperrt werden.
Zwei Graffitisprayer gestellt
04. Oktober 2020 Am Samstag wurde gegen 02:00 Uhr durch Zeugen beobachtet, wie zwei männliche Personen diverse Graffiti auf eine Mauer in der Stephaniestraße in Greifswald auftrugen. Einer der Tatverdächtigen konnte durch einen Zeugen festgehalten werden, der zweite konnte sich zunächst unerkannt vom Tatort entfernen. Durch die eingesetzten Beamten der örtlichen Polizei wurde der Nahbereich nach dem Flüchtenden abgesucht. Dieser konnte im Rahmen der fußläufigen Suche, bei dem sich ein Beamter leicht verletzte, gestellt werden. Bei den Tätern handelt es sich um Greifswalder im Alter von vierundzwanzig und fünfunddreißig Jahren, welche sich nun wegen der begangenen Sachbeschädigung verantworten müssen. An der Mauer entstand ein Sachschaden von etwa 200,00 Euro.
Diebstahl eines Wohnmobils
01. Oktober 2020 Ein nagelneues Wohnmobil der Marke Forster wurde in der Zeit vom 30. September 19:30 Uhr bis 01. Oktober 19:00 Uhr in Greifswald vom Parkplatz am Museumshafen entwendet. Das weiße Fahrzeug hat einen Wert von etwa 60000 EUR. Zeugen des Diebstahls werden gebeten, sich an die nächste Polizeidienststelle zu wenden.
Start der Verkehrskontrollen „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit Schwerpunkt „Lichttechnische Einrichtungen“
01. Oktober 2020 Heute starten in Mecklenburg-Vorpommern die themenorientierten Kontrollen zum Schwerpunkt „Lichttechnische Einrichtungen“. Die Maßnahmen sind Teil der monatlichen Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ und werden über den gesamten Monat Oktober fortgeführt. Kontrolliert wird landesweit in allen acht Inspektionen beider Polizeipräsidien. Innenminister Lorenz Caffier: „Die meisten Autofahrten finden in dieser Jahreszeit im Dunkeln statt. Gute Sicht und gutes Licht sind dabei besonders wichtig für Ihre Sicherheit und die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer. Ich appelliere an alle Fahrzeugführer, auf die richtige Beleuchtung zu achten, da schließe ich auch die Radfahrer ausdrücklich mit ein.
Nicht nur Vergesslichkeit ist oft ein Grund für das Fahren ohne oder mit nicht ausreichendem Licht. Nicht selten funktioniert die Beleuchtungseinrichtung an einem Fahrzeug nicht mehr richtig. Bitte gehen Sie kein Risiko ein und überprüfen Sie Ihr Fahrzeug.“ Das Fahren im Herbst und im Winter stellt Verkehrsteilnehmer vor witterungsbedingte Herausforderungen. Dunkelheit, Nebel und Regen sind dabei besondere Risikofaktoren. Mit Beginn der dunklen Jahreszeit steht deshalb die Überprüfung von Beleuchtungseinrichtungen an Kraftfahrzeugen und Fahrrädern im Fokus der polizeilichen Kontrollen – entsprechend dem Motto „Licht an! Sicherheit durch Sichtbarkeit.“ Wer als Verkehrsteilnehmer mit Licht unterwegs ist, kann nicht nur selbst besser sehen, sondern wird durch andere viel schneller wahrgenommen. Zudem kann die Überholweite besser eingeschätzt werden.
Brand in der Wolgaster Landstraße
01. Oktober 2020 Die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald meldete der Polizei am Donnerstag um 02:11 Uhr, einen Brand in der Wolgaster Landstraße in Greifswald. Es brannte, auf einem mit einem Einfamilienhaus und Nebengebäude bebauten Grundstück, ein Holzschuppen mit darin abgestellten Personenkraftwagen und Kleinkrafträdern. Die eingesetzten Löschkräfte der Feuerwehr (vierundzwanzig Kameraden der Berufsfeuerwehr Greifswald und der FFW Greifswald mit sieben Löschfahrzeugen)versuchten, ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Wohnhäuser zu verhindern. Zum Zeitpunkt der Löscharbeiten musste die Wolgaster Landstraße vollgesperrt werden. Durch Beamte des PHR Greifswald wurden sieben Personen aus angrenzenden drei Wohnhäusern vorsorglich evakuiert. Mit Abschluss der Löscharbeiten können diese in die jeweiligen Wohnbereiche zurückkehren.
Nach erster Lageeinschätzung ist von einer Brandstiftung auszugehen. Personen kamen durch den Brand nicht zu schaden. Der Sachschaden kann gegenwärtig nicht beziffert werden. Vom Brand betroffen war ein Holzschuppen mit hundertfünfzig qm Fläche samt Werkstattinterieur, darin abgestellte vier Kleinkrafträder der Marke Simson sowie ein PKW Trabant. Durch die Brandwirkung nahm zudem eine Hausfassade Schaden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach sachdienlichen Hinweisen. Zeugen werden gebeten, sich beim PHW Greifswald unter der Telefonnummer 03834540224 oder jeder anderen Polizeidienststelle optional auch via Internet unter www.polizei.mvnet.de zu melden.