Polizeimeldungen 02/2021

Polizei
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Brand einer Garagen eines Einfamilienhauses in Greifswald

23.Februar 2021 Am 23.02.2021 gegen 16:35 Uhr wurde der Polizei der Brand einer Garage im Weidenweg in 17493 Greifswald gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr bestätigte sich der Sachverhalt. Es brannte die Garage auf einem Grundstück eines Einfamilienhauses. Zur Brandbekämpfung kamen die Kameraden der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr aus Greifswald. Durch diese konnte das Feuer gelöscht und ein Übergreifen auf das Einfamilienhaus verhindert werden. Der bei dem Brand entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 28.000,-EUR. Da die Brandursache zunächst nicht bekannt war, kam der Kriminaldauerdienst des Kriminalkommissariats Anklam zum Einsatz. Durch diesen wurde festgestellt, dass ein technischer Defekt an einem Akku-Ladegerät für den Brand ursächlich war.

Brand eines gestohlenen Mopeds

23.Februar 2021 Gestern Abend wurde die Polizei über den Brand eines Mopeds im Usedomer Weg in Greifswald informiert. Vor Ort eingetroffen waren die eingesetzten Kräfte der Berufsfeuerwehr bereits mit den Löscharbeiten zugange. Wie sich im Zuge der weiteren Maßnahmen herausstellte, wurde das Kleinkraftrad zuvor durch unbekannte Täter im Bereich der Vitus-Bering-Straße entwendet. Insgesamt entstand ein Schaden von etwa 600 Euro. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen wegen Diebstahls sowie der vorsätzlichen Brandstiftung aufgenommen. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Greifswald unter 03834 540-224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Zeugenaufruf nach Nötigung im Straßenverkehr

22.Februar 2021 Bereits am vergangenen Mittwoch, den 17. Februar 2021, ist es gegen 16.25 Uhr zu einer Nötigung im Straßenverkehr im Bereich Schönwalder Landstraße gekommen. Wie der Polizei mitgeteilt wurde, überholte ein Transporter ein anderes Fahrzeug im Kreuzungsbereich Schönwalder Landstraße/ An der Thronpost. Eine Kollision mit der Fahrzeugführerin auf der entgegenkommenden Fahrspur konnte nur deshalb verhindert werden, weil das überholte Fahrzeug stark abbremste. Die Polizei sucht nun insbesondere den oder die Fahrer des Autos, welcher von dem Transporter im Kreuzungsbereich überholt worden ist. Hinweise nimmt die Polizei unter 03834 540-142 entgegen.

Hoher Stehlschaden nach Einbruch in Autohaus

.Februar 2021 In der Zeit vom 20. Februar, gegen 13.00 Uhr, bis zum heutigen 22. Februar 2021, 07.30 Uhr, haben sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu Containerräumen eines Autohauses An den Bäckerwiesen verschafft und mehrere Reifensätze gestohlen. Eine genaue Schadenssumme ist derzeit noch nicht bezifferbar, beläuft sich nach ersten Einschätzungen jedoch auf mindestens 10.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen und sucht nun Zeugen. Hinweise nimmt das Polizeihauptrevier Greifswald unter 03834 540-224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Kapitän und Maschinist verlassen unerlaubt ihr Schiff

22.Februar 2021 Eine Streife der Bundespolizeiinspektion Pasewalk kontrollierte am Sonntag ein unter russischer Flagge fahrendes Schiff im Hafen Greifswald Ladebow. Das Schiff kam aus Norwegen. Bei der Schiffskontrolle stellten die Beamten fest, dass von den 12 russischen Besatzungsmitgliedern nur noch 10 anwesend waren. Die Ermittlungen ergaben, dass der Kapitän und ein Maschinist das Schiff bereits unerlaubt eigenmächtig verlassen hatten. Durch die Beamten wurden die Schiffsoffiziere aufgefordert, Kontakt mit den „Ausflüglern“ aufzunehmen. Das geschah nicht wie erwartet mittels Mobilfunktelefon, sondern mit dem Schiffshorn. Fünf lange Töne waren intern als Signal vereinbart worden. Kurz nach Signalgebung überstiegen die beiden Seeleute wieder die Zaunanlage des Hafengeländes und stellten sich der Kontrolle. Ihren Ausflug hatten sie nach Greifswald Wieck unternommen. Beide wurden wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz angezeigt. Zudem erfolgte eine Mitteilung an das Gesundheitsamt des Landkreises Vorpommern- Greifswald. Auch von dort ist eine Strafe wegen Verstoßes gegen die Corona Einreiseverordnung/ Allgemeinverfügung zu erwarten.

Audi-Fahrer gefährdet Straßenverkehr in Greifswald

21.Februar 2021 In der Nacht von 19.02.2021 zum 20.02.2021 entzog sich ein Fahrzeugführer eines Audis einer Verkehrskontrolle. Auf seiner Flucht verursachte er zwei Unfälle. In der Langen Reihe kollidierte er mit einem Straßenbaum und flüchtete weiter. In der Gützkower Straße stieß der Fahrzeugführer mit einem Verkehrsschild und einer Straßenlaterne zusammen. Anschließend flüchteten die drei Insassen fußläufig. Die eingesetzten Beamten des PHR Greifswald führten sofortige Fahndungsmaßnahmen durch. Infolgedessen konnten der 21-jährige deutsche Beifahrer und der 29-jährige deutsche Mitfahrer gestellt werden. Der Fahrzeugführer ist weiterhin flüchtig, aber namentlich bekannt und nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Bei beiden Verkehrsunfällen wurde niemand verletzt und es entstand ein Gesamtschaden von 5350 EUR. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Motorradfahrer nach Flucht in Greifswald gestellt

21.Februar 2021 Am 20. Februar 2021 gegen 15:00 Uhr hatten Beamte der Greifswalder Polizei die Absicht, einen Motorradfahrer einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Der 48-jährige deutsche Fahrer flüchtete jedoch von der Franz-Mehring-Str. über eine rote Fußgängerampel auf die Anklamer Straße und dort mit sehr überhöhter Geschwindigkeit weiter in Richtung Karl-Liebknecht-Ring und entzog sich so der Kontrolle. Die Polizeibeamten behielten den Sichtkontakt zum Motorrad und schalteten das Sondersignal an. Auf Höhe der Kreuzung Karl-Liebknecht-Ring bemerkte ein 35-jähriger PKW-Fahrer das Sondersignal und fuhr in die rechte Abbiegespur, um den Streifenwagen vorbeifahren zu lassen. Durch die überhöhte Geschwindigkeit des Motorradfahrers verlor dieser die Kontrolle über sein Motorrad und streifte beim Vorbeifahren den PKW Skoda des 35-jährigen deutschen Mannes. Infolgedessen stürzte der Motorradfahrer, sodass die nacheilenden Polizeibeamten diesen stellen konnten. Der Führerschein des Flüchtigen wurde beschlagnahmt und die Weiterfahrt untersagt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 3.000,- EUR. Alle Beteiligten blieben unverletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Motorradfahrer muss sich nun unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.

Unbekannte stehlen Friedhofstore

19.Februar 2021 Heute Mittag gegen 13.00 Uhr wurde der Polizei in Greifswald der Diebstahl von 19 gusseisernen Zaunfeldern auf dem Friedhof in der Wolgaster Straße gemeldet. In welchem Zeitraum die Zaunfelder von historischem Wert gestohlen wurden, kann derzeit noch nicht genau benannt werden. Der Stehlschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 7.000 Euro. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Greifswald unter 03834 540-224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Verkehrsunfall mit leicht verletzter Radfahrerin

18.Februar 2021 Heute Vormittag (18. Februar 2021) ereignete sich gegen 09.30 Uhr ein Verkehrsunfall aufgrund eines Vorfahrtsfehlers auf der Lomonossowallee. Nach ersten Erkenntnissen befuhr die 70-jährige deutsche Radfahrerin den Radweg auf der Lomonossowallee in Richtung Einsteinstraße. Beim Überqueren des Ernst-Thälmann-Rings wurde die 70-Jährige vermutlich vom 55-jährigen deutschen Fahrer eines Busses, welcher nach rechts auf die Lomonossowallee abbiegen wollte, übersehen. Zu einem Zusammenstoß ist es nach ersten Erkenntnissen nicht gekommen. Dennoch stürzte die Radfahrerin und zog sich leichte Verletzungen zu.

Einbruch in fünf Gärten in der Ladebower Chaussee

18.Februar 2021 In der Zeit vom 17. Februar, 12.00 Uhr, bis zum 18. Februar 2021, 09.15 Uhr, sind unbekannte Täter in fünf Gärten einer Kleingartenanlage in der Ladebower Chaussee eingebrochen. Die Diebe entwendeten nach ersten Erkenntnissen Werkzeug in Höhe von mindestens 1.800 Euro. Der KDD kam zum Einsatz und hat Spuren gesichert. In diesem Zusammenhang bittet die Kriminalpolizei die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Greifswald unter 03834-5400, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Nach Einbruchsserie in Greifswalder Keller: 38-Jähriger in U-Haft

12.Februar 2021 Im vergangenen Jahr kam es im Greifswalder Stadtgebiet immer wieder zu Kellereinbrüchen. Insbesondere in den Stadtteilen Schönwalde I und II sowie auch im Bereich der Altstadt wurden aus Kellern diverse Dinge entwendet: Elektronische Geräte, zu denen auch alte Fernseher gehörten, Werkzeug und teils sehr hochwertige Arbeitsgeräte, Angelausrüstungen, aber auch Lebensmittel gehörten zum Diebesgut. Etwa 250 Geschädigte in 80 Sachverhalten meldeten ihr Hab und Gut als gestohlen. Der bei der Einbruchsserie entstandene Gesamtschaden belief sich zum Ende des Jahres auf etwa 50.000 Euro.

Nach umfangreichen Ermittlungen und fokussierten Streifentätigkeiten zum Zwecke der Aufklärung dieser Straftaten konnte die Greifswalder Polizei bereits Anfang Dezember eines 38-jährigen Deutschen in der Gützkower Straße habhaft werden. Der Mann war mit einem Fahrradanhänger unterwegs und führte diverse Gegenstände mit sich – darunter Mobiltelefone und Werkzeug. Im Anschluss wurde auch die Gartenlaube des Beschuldigten durchsucht, wo die Beamten weiteres Diebesgut feststellen konnten. Für die Greifswalder Kripo bedeutete dies in den vergangenen Wochen nun erst einmal Folgendes: Aufdröseln und Zuordnen.

Mittlerweile sitzt der Mann, der bereits vor einigen Jahren wegen Kellereinbrüchen polizeilich bekannt wurde, in U-Haft. Er zeigte sich zumindest in 30 Fällen geständig. Etwa 30 Prozent der Personen, die im vergangenen Jahr im Zusammenhang mit der Serie Opfer eines Kellereinbruchs geworden sind, bekamen mittlerweile ihr Eigentum zurück. Für die Ermittler ist die Einbruchsserie damit noch nicht komplett abgeschlossen. Weitere Maßnahmen zur Aufklärung aller Straftaten im Rahmen der Einbruchsserie vom vergangenen Jahr dauern daher noch weiter an.

Graffitisprayer auf frischer Tat gestellt

11.Februar 2021 Ein aufmerksamer Zeuge hat am gestrigen frühen Abend (10. Februar 2021, gegen 18.00 Uhr) beobachtet, wie ein unbekannter Mann in der Greifswalder Fleischervorstadt ein Graffiti an eine Hauswand angebracht hat. Sofort benachrichtigte er die Polizei und blieb auch weiterhin am Telefonhörer, um den weiteren Aufenthaltsort des Sprayers durchzugeben. Die eingesetzten Beamten konnten ihn schließlich im Bereich der Gützkower Straße feststellen – und das auch noch auf frischer Tat. Der 34-jährige Deutsche war nämlich gerade dabei, die nächste Hauswand mittels Farbe zu beschädigen. Nach erfolgter Belehrung und Tatvorwurf hatte der Mann eine eher sonderbare Antwort parat: Er wollte die Hauswand nur schöner machen. Im Laufe des Gesprächs räumte er zudem ein, eine weitere Hauswand in der Burgstraße beschädigt zu haben. Insgesamt entstand ein Sachschaden von mindestens 200 Euro.

Diebstahl von einer Baustelle in Greifswald

.Februar 2021 Von gestern Abend 18:00 Uhr bis heute Morgen 07:00 Uhr sind bislang unbekannte Täter in das im Bau befindliche Gebäude eines neuen Einkaufsmarkts in der Hans-Beimler-Straße in Greifswald eingebrochen. Dabei hatten es die Täter vor allem auf Werkzeug abgesehen. Der entstandene Schaden wird auf 8.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen wegen besonders schweren Diebstahls übernommen und Spuren gesichert. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Greifswald unter 03834 540-224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung nach 71-jähriger Frau

03.Februar 2021 Am Vormittag des 29.01.2021 wurde im Bereich der Schönwalder Landstraße in Greifswald ein leblose Person festgestellt. Der eingesetzte Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod feststellen. Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich hierbei um eine 71-jährige Frau handelt, die bereits seit dem 27.09.2020 als vermisst galt und sich zuletzt in der Odebrecht-Stiftung in Greifswald aufhielt. Anzeichen für eine Straftat liegen nicht vor. In diesem Zusammenhang wird die Öffentlichkeitsfahndung beendet. Es wird um Löschung der personenbezogenen Daten sowie des zur Verfügung gestellten Bildmaterials gebeten.