Radfahrerin nach Unfall leichtverletzt
23. Dezember 2020 Heute Morgen ereignete sich gegen 07:45 Uhr ein Verkehrsunfall in Greifswald, bei dem eine dreiunddreißigjährige deutsche Radfahrerin aufgrund eines Vorfahrtsfehlers einer Autofahrerin leicht verletzt worden ist. Nach ersten Erkenntnissen befuhr die sechsundsechzigjährige deutsche Fahrerin eines Fiats die Ostrowskistraße aus Richtung Ernst-Thälmann-Ring kommend und beabsichtigte, in die Koitenhäger Landstraße abzubiegen. Dabei übersah sie vermutlich die Radfahrerin, welche auf dem an der Koitenhäger Landstraße verlaufenden Radweg aus Richtung Anklamer Straße kommend in Richtung Wolgaster Straße unterwegs war. Es kam zu einem Zusammenstoß, in dessen Folge die Dreiunddreißigjährige stürzte und sich dabei leichte Verletzungen zugezogen hat.
Unbekannter Täter stellt sich vor eine Mutter mit ihrem Kind und manipuliert an seinem Geschlechtsteil
19. Dezember 2020 Am Freitag wurde der Polizei über Facebook bekannt gemacht, dass es in Greifswald in der Hans-Beimler-Straße am Südbahnhof zu einer Straftat gegenüber einer Frau mit ihrem dreijährigen Kind gekommen ist. Umgehend wurde die 31-jährige deutsche Geschädigte an ihrem Wohnort aufgesucht und zu dem Sachverhalt befragt. Diese gab an, dass sie am Freitag gegen 14:20 Uhr mit ihrer dreijährigen Tochter am Zentralen Omnibusbahnhof am Südbahnhof an der Bushaltestelle gestanden hat. Plötzlich habe sich eine männliche Person vor ihre Tochter gestellt und mit den Händen in der Hosentasche erkennbar an seinem Geschlechtsteil manipuliert. Der Tatverdächtige wurde durch die Geschädigte und zwei weitere anwesende Männer angeschrien und verließ daraufhin die Örtlichkeit, indem er in einen Bus stieg und mit diesem davonfuhr. Nach ersten Ermittlungen kann es sich dabei nur um einen Bus der Linie 3 handeln. Der Täter konnte durch die Geschädigte wie folgt beschrieben werden. Er ist ca. zwanzig bis dreißig Jahre alt, hat einen südländischen Typ und trug eine dunkelblaue Wollmütze, einen dunklen Anorak, eine dunkelblaue Jeanshose. Er hat keine Gesichtsbehaarung, hatte ein bubenhaftes Aussehen, führte einen dunklen Nike-Rucksack bei sich und hatte viele Ringe an den Händen. Gegen den unbekannten Täter wurde Anzeige erstattet. In diesem Zusammenhang bitte die Polizei die Bevölkerung um ihre Mithilfe. Zeuge welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben werden gebeten sich im Polizeirevier in Greifswald unter der Telefonnummer 03834/5400, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Erneut verstärkte Kontrollen in Innenstädten – Zusammenfassung für den Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg
15. Dezember 2020 Am Sonntag hat die Landesregierung MV neue Corona-Maßnahmen verkündet – darunter Teilschließungen des Handels – die ab Mittwoch gelten. In Erwartung stark frequentierter Stadtzentren und Einkaufsläden sind daher am Montag erneut Beamte im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg (Landkreise Vorpommern-Rügen, Vorpommern-Greifswald, Mecklenburgische Seenplatte) verstärkt in 28 Innenstädten präsent gewesen. Wie bereits bei den Maßnahmen am vergangenen Samstag lag auch heute das Hauptaugenmerk darauf, die Einhaltung der geltenden Corona-Regeln (Tragen Mund-Nasen-Schutz in den vorgeschriebenen Bereichen sowie Einhaltung der Abstandsregeln) zu kontrollieren. In den Städten herrschte normaler bis geringer Betrieb in den Zentren. In größeren Städten wie Neubrandenburg, Stralsund und Greifswald waren erwartungsgemäß viele Passanten und Einkaufende unterwegs. Größtenteils reagierten sie verständnisvoll auf die Hinweise und Belehrungen der Polizisten.
Für den gesamten Zuständigkeitsbereich wurden nach aktuellem Stand rund 400 Verstöße festgestellt, bei denen es in 394 Fällen bei mündlichen Belehrungen (Abstand bzw. Tragen Mund-Nasen-Schutz) bleiben konnte. Verstöße wurden u.a. aus folgenden Städten gemeldet: In Neubrandenburg 182, in Altentreptow drei, in Stavenhagen 18, in Stralsund 140, in Ribnitz-Damgarten sieben, in Barth sieben, in Wolgast fünf, in Neustrelitz 12 und in Greifswald drei. In fünf Fällen haben die Beamten Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten (Verstoß gegen Corona-Landesverordnung) gefertigt. Diese werden zur weiteren Bearbeitung an die zuständigen Ordnungsämter weitergeleitet. Die Polizeibeamten werden auch am Dienstag zur Unterstützung der Ordnungsämter zur Kontrolle der Einhaltung der Corona-Regeln in den Innenstädten vor allem während der regulären Ladenöffnungszeiten präsent sein.
Verstärkte Kontrollen in Innenstädten – Zusammenfassung für den Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg
12. Dezember 2020 Heute sind rund neunzig Beamte im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg (Landkreise Vorpommern-Rügen, Vorpommern-Greifswald, Mecklenburgische Seenplatte) verstärkt in 29 Innenstädten präsent gewesen. Bei den Maßnahmen lag das Hauptaugenmerk darauf, die Einhaltung der geltenden Corona-Regeln zu kontrollieren, vor allem im Hinblick auf das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes in den vorgeschriebenen Bereichen und die Beachtung der Abstandsregeln.
In vielen Städten herrschte normaler bis geringer Betrieb in den Zentren. In größeren Städten wie Neubrandenburg, Waren, Stralsund und Greifswald war erwartungsgemäß reger Fußgängerverkehr. Größtenteils reagierten die Passanten und Einkaufenden verständnisvoll. Immer wieder merkten Bürger im Gespräch mit Beamten zudem an, dass es aktuell schwer sei zu wissen, was wo gerade gilt bezüglich der Corona-Regeln. Die eingesetzten Kräfte kontrollierten mit Herz und Verstand: Für den gesamten Zuständigkeitsbereich wurden nach aktuellem Stand 1025 Verstöße festgestellt, bei denen es in 1022 Fällen bei mündlichen Belehrungen (Abstand bzw. Tragen Mund-Nasen-Schutz) bleiben konnte. In Neubrandenburg wurden 125 Verstöße festgestellt, in Altentreptow 21, in Stavenhagen 17, in Demmin neun, in Waren 27, in Stralsund 810, in Sassnitz auf der Insel Rügen vier, in Ribnitz-Damgarten drei, in Barth zwei, in Wolgast fünf und in Burg Stargard sowie Dargun jeweils einer.
In drei Fällen haben die Beamten Ordnungswidrigkeiten (Verstoß gegen Corona-Landesverordnung) angezeigt. Diese werden zur weiteren Bearbeitung an die zuständigen Ordnungsämter weitergeleitet. So hatte es zum Beispiel in einem Fall im Bereich Warrenzin (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) Glühweinausschank in der Öffentlichkeit gegeben. Das ist jedoch ab dem heutigen Samstag im Landkreis untersagt.
Die Präsenz der Polizisten in den Innenstädten zur Unterstützung der Ordnungsämter bei der Kontrolle der Einhaltung der Corona-Regeln in der Vorweihnachtszeit war bereits vor einigen Tagen durch das Ministerium für Inneres und Europa MV angekündigt worden. Nach aktuellem Stand sollen derartige Maßnahmen ebenfalls am kommenden Samstag, dem 19. Dezember, sowie vom 21. bis 23. Dezember während der regulären Ladenöffnungszeiten in den Innenstädten erfolgen.
Diebstahl in Greifswald aufgedeckt – weiteres Diebesgut sichergestellt
07. Dezember 2020 Durch die Beamten des Polizeihauptrevieres Greifswald konnte in der Nacht vom 05. zum 06. Dezember 2020 eine männliche Person festgestellt werden, welche im Verdacht stand, kurz zuvor Diebstähle verübt zu haben. Gegen 02:45 Uhr fiel der achtunddreißigjährige Deutsche im Rahmen der Streifentätigkeit in der Gützkower Straße der Hansestadt auf, da dieser zu Fuß mit einem Fahrradanhänger unterwegs war. Eine Durchsuchung der bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretenen Person sowie der mitgeführten Sachen führte zum Auffinden einer geringen Menge Betäubungsmittel sowie diverser Gegenstände, darunter Mobiltelefone und Werkzeug. Deren Herkunft und Besitzverhältnisse konnten zum Zeitpunkt der Feststellung nicht geklärt werden. An die Sicherstellung der aufgefunden Sachen schloss sich im weiteren Verlauf eine Durchsuchung der Gartenlaube des Verdächtigen an. In dieser wurde weiteres Diebesgut im geschätzten Umfang von mehreren tausend Euro aufgefunden und ebenso sichergestellt.
Im Laufe des heutigen Tages meldete sich ein vermeintlicher Geschädigter bei der Polizei, um einen Diebstahl anzuzeigen. Die in der Nacht sichergestellten Gegenstände konnten dem Anzeigenerstatter sowie einem weiteren Geschädigten zugeordnet und im weiteren Verlauf übergeben werden. Demnach wurden die Sachen in der benannten Nacht durch den Tatverdächtigen aus einem Mehrfamilienhaus in der Greifswalder Baustraße entwendet. Die Kriminalpolizei Greifswald wird die weiteren Ermittlungen übernehmen. Gegen den Tatverdächtigen wurde eine Anzeige wegen Diebstahls sowie Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen.
Durchsuchungen in Greifswald
03. Dezember 2020 In einem seit längerer Zeit andauernden Ermittlungsverfahren gegen eine Tätergruppierung wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln wurden am heutigen Tage die Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Mit etwa siebzig Einsatzkräften durchsuchten die Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Anklam, mit Unterstützung von Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes und benachbarter Dienststellen, insgesamt acht Objekte in der Hansestadt Greifswald. Dabei wurden nur geringe Mengen an unterschiedlichen Betäubungsmitteln festgestellt und beschlagnahmt. Als Beweismittel bzw. Einziehungs- und Verfallsgegenstände wurden darüber hinaus etwa 6000 Bargeld, Mobiltelefone und Gegenstände die unter das Waffengesetz fallen (Schlagring) beschlagnahmt. Im Stadtteil Schönwalde mussten die eingesetzten Kräfte einen Warnschuss abgeben, da sie sich von einem Hund (American Stafford Mix) bedroht fühlten. Mit der Schussabgabe war die Bedrohungssituation beendet. Menschen oder Tiere wurden nicht verletzt. Die Beweismittel werden nun, unter anderem im Landeskriminalamt, ausgewertet. Das Ermittlungsverfahren gegen die sieben deutschen Beschuldigten (sechs Männer und eine Frau) im Alter zwischen 22 und 32 Jahren dauert an.
Polizei stellt Fahrraddiebe
03. Dezember 2020 In der vergangenen Nacht erhielt die Polizei einen Hinweis, wonach drei Personen ein Fahrrad in der Geschwister-Scholl-Straße in Greifswald entwendet haben sollen. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die besagten Personen im Bereich der Hans-Beimler-Straße festgestellt werden. Eine Person fuhr auf einem Fahrrad. Als die Beamten die Jugendlichen kontrollieren wollten, flüchteten diese. Zwei von ihnen, beide im Alter von siebzehn Jahren und deutsche Staatsangehörige, konnten nach einer kurzen fußläufigen Verfolgung gestoppt werden. Der dritte Tatverdächtige konnte zunächst mit dem Fahrrad fliehen, kehrte jedoch kurze Zeit später wieder an den Ort der Kontrolle zurück, allerdings ohne das Fahrrad. Bei dem dritten Jugendlichen handelte es sich ebenfalls um einen siebzehnjährigen Deutschen. Das Fahrrad konnte durch die Polizisten dennoch in der Nähe aufgefunden und sichergestellt werden. Im Rahmen der Durchsuchung der Personen konnten außerdem Betäubungsmittel (Cannabis) sowie ein Teleskopschlagstock gefunden und ebenfalls sichergestellt werden. Alle drei Jugendlichen wurden nach Abschluss der ersten polizeilichen Maßnahmen entlassen. Sie haben nun mit mehreren Strafanzeigen wegen besonders schweren Diebstahl und Verstößen gegen das Betäubungsmittel- sowie Waffengesetz zu rechnen.
Start der Verkehrskontrollen „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit Schwerpunkt „Alkohol & Drogen“
03. Dezember 2020 Heute starten in Mecklenburg-Vorpommern die themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN“, die in diesem Monat auf die Schwerpunkte Alkohol und Drogen ausgerichtet sind. Fahren unter Alkohol und/oder Drogen gehört seit Jahren zu den häufigsten Unfallursachen bei den schweren Verkehrsunfällen. Darauf soll mit dem Slogan „Nüchtern betrachtet könnte es auch dein Kind sein“ aufmerksam gemacht werden. Im gesamten Land verteilt werden Beamte in allen acht Inspektionen der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Einsatz sein und sowohl stationäre als auch mobile Kontrollen durchführen. Kontrolliert wird den gesamten Monat Dezember über. Dass die Verkehrskontrollen notwendig sind, zeigen die Ergebnisse des letzten Jahres. Landesweit wurden 2019 insgesamt 4610 Verkehrsteilnehmer gestoppt, die unter Alkohol- bzw. Drogeneinfluss standen.
Vermisste Person tot aufgefunden
02. Dezember 2020 In den heutigen Mittagsstunden konnte die Vierzigjährige Vermisste leider nur noch tot aufgefunden werden. Die Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Anklam haben die Ermittlungen aufgenommen, um die Umstände ihres Todes vollständig aufzuklären und eine Fremdeinwirkung auszuschließen. Die Polizei bittet Medien und Privatpersonen, alle im Zusammenhang mit der Fahndung veröffentlichten personenbezogenen Daten und Bilder, gerade in den sozialen Netzwerken, zu löschen und dankt für die Unterstützung.
Diebstahl von Kraftstoff aus einem Bagger
01. Dezember 2020 In der Zeit von gestern Abend 16:00 Uhr bis heute Morgen 07:00 Uhr kam es auf einer Baustelle im Bereich der Straße Am Elisenpark in Greifswald zu einem Diebstahl. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei haben bislang unbekannte Täter mehr als dreihundert Liter Diesel aus dem Tank eines Baggers entwendet. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 300 Euro. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls wurde eingeleitet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Greifswald unter 03834 540-224, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.